Microsoft wird kein Opfer der Wirtschaftskrise
Nach einer zweiwöchigen Kursrally trotzen die US-Börsen allen schlechten Nachrichten. Kurz nach dem Microsoft seine Bilanzen vorstellte, brach der Kurs der Microsoft-Aktie stark ein. Die Flaute am PC-Markt hatte Microsoft weit drastischer getroffen als erwartet. Durch einen starken Gewinneinbruch im vergangenen Quartal hatte der Softwaregigant erstmals seit seinem Börsengang 1986 das Geschäftsjahr 2009 mit einem Umsatzminus von drei Prozent abgeschlossen. Ein Gewinn von 34 US-Cent pro Microsoft-Aktie lag unter den Erwartungen der Börse von 36 US-Cents. Somit verzeichnet Microsoft insgesamt mit allen fünf Sparten:
- Windows-Systemen für Desktop- und Notebook-Rechner
- Office- und Business-Software
- Server-Systeme, Datenbanken, Entwicklungswerkzeuge
- Spiele, Xbox 360, Mobilgeräte
- Online-Services
einen Verlust von circa 10% und gesteht den Fehler sich nur auf die Haupteinnahmequelle „Verkauf von Betriebssystemen“ gestützt zu haben und ändert seine Strategie.
Neues Spiel neues Glück
Die Produkte Windows 7, neue Office- und Business Pakete sind vorerst das Hauptaugenmerk von Microsoft. Es gilt diese erfolgreich in dem Markt zu etablieren, um die die Microsoft-Aktie in der Kursrally auf eine gute Position zu schaffen. Diese Einnahmenbasis wird durch die junge Suchmachine Bing unterstützt, welches die Microsoft-Aktie zudem weiter stabilisieren wird.
Neue Strategie neu Prognose für die Microsoft-Aktie
Internen Informationen zu folge kauft sich Microsoft verstärkt in der Online-Services und Media Branche ein. Viele erfolgreiche und innovative Unternehmen in den USA, Europa unter anderem auch Deutsche Creative- Mediaagenturen gehören nun dem Softwareriesen. Durch diese Strategie wird für die Microsoft-Aktie ein starkes anziehen prognostiziert und die Kursrally geht somit in die zweite Runde.Viele Investoren sind neugierig geworden und verfolgen Microsofts fussfassen in der Werbebranche.